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Tipps & Tricks für die richtige Fensterpflege

Tipps & Tricks für die richtige Fensterpflege - MARAPON®

Damit die Fenster streifenfrei sauber werden

Das Fensterputzen gehört zu den unerlässlichen Hausarbeiten, sorgt es doch für einen guten Durchblick. Doch nicht immer gelingt die Reinigung und in der Sonne zeigen sich Putzstreifen und Schlieren. Mit der richtigen Methode werden die Fenster strahlend sauber.

Regelmäßiges Putzen ist wichtig

Regen, Straßenstaub, Blütenstaub und die Hinterlassenschaften von Insekten setzen den Fenstern zu. Mit der Zeit werden die Scheiben weniger durchsichtig. Auch die Rahmen verschmutzen. Ein gepflegtes Zuhause ist jedoch ohne saubere Fenster kaum denkbar. Mindestens zweimal im Jahr sollten die Fenster geputzt werden, einmal Ende April oder Anfang Mai nach dem ersten Pollenflug und dann noch einmal Ende September oder Anfang Oktober, wenn die Insekten seltener geworden sind. Natürlich kann es sein, dass die Fenster häufiger geputzt werden müssen. Es kommt immer auf die Lage des Hauses an. Steht es an einer viel befahrenen Straße, verschmutzen die Fenster stärker. Hier kann sogar ein monatliches Putzen angesagt sein. Die Fenster dürfen nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, großer Hitze oder Frost geputzt werden. Außerdem sollte es am Putztag nicht regnen oder stürmen.

Die richtige Putzmethode

Für das Fensterputzen sind nur wenige Utensilien erforderlich. Es reicht aus, wenn Handfegerm, ein Eimer mit warmem Wasser und etwas Spülmittel, ein Schwamm, ein weiches fusselfreie Baumwolltuch und einen Mikrofaserlappen bereitliegen. Der Schwamm und die Tücher müssen zum Fensterputzen geeignet sein und nicht kratzen.

Auch ein Abzieher leistet gute Dienste. Eine Leiter ist erforderlich, falls die Fenster zu hoch sind, um sie gut erreichen zu können. Wer nicht auf eine Leiter steigen möchte, kann ein Putzgerät mit Teleskopstange verwenden. In keinem Fall darf die Sicherheit vernachlässigt werden. Sich auf einen wackeligen Stuhl oder Hocker zu stellen, ist keine gute Idee.

Fenster und Fensterfolie werden gereinigt

Zu Beginn werden der Fensterrahmen und das Fensterbrett abgekehrt, von grobem Schmutz und Spinnweben befreit und mit Schwamm und Putzwasser gründlich gereinigt und abgetrocknet. Mit frischem Wasser und ausgespültem Schwamm geht es dann an die Reinigung der Scheibe, die zunächst in schlangenförmigen Bewegungen von oben nach untern gesäubert wird.

Bei einem stark verschmutzen Fenster ist der Vorgang zu wiederholen. Anschließend wird das Wasser mit dem Abzieher zügig mit etwas Druck vom oberen zum unteren Rand abgezogen. Dabei ist es wichtig, nach jeder Tour die Gummilippe kurz abzutrocknen. Befindet sich danach noch Nässe an den Rändern der Scheibe, sollte diese mit einem Tuch aufgenommen werden. Noch vorhandene Streifen lassen sich mit dem Mikrofasertuch wegpolieren.

Fenster und Fensterfolie werden gereinigt

Sehr starke Verschmutzungen, die sich einfach nicht lösen wollen, lassen sich mit einem Ceranfeld-Schaber entfernen. Keinesfalls dürfen andere spitze Gegenstände oder Scheuermilch zum Einsatz kommen. Neben Spülmittel gibt es noch weitere empfehlenswerte Hausmittel zum Putzen der Fenster. Zu nennen sind hier Essig, Zitronensaft und Spiritus. Außerdem können handelsübliche Fensterputzmittel zum Einsatz kommen.

Auch Fensterfolie braucht Pflege

Fenster Sichtschutzfolien müssen ebenfalls regelmäßig gereinigt werden. Bei Innenfolien reicht eine jährliche Reinigung aus. Außenfolien sind dagegen zwei- oder dreimal im Jahr zu reinigen. Bei Folien in den Dachfenstern kann eine Reinigung bis zu viermal erforderlich sein, damit sich harter Schmutz nicht festsetzen kann.

Die Folien sollten keinesfalls trocken oder mit scheuernden Putzmitteln gereinigt werden. Am besten ist Spülwasser geeignet. Handelsübliche Glasreiniger sind ebenfalls erlaubt. Das ausgewählte Mittel wird auf die Fensterfläche mit der Fensterfolie mit einer Sprühflasche aufgesprüht.

Auch das Putzen mit einem weichen Schwamm ist möglich. Bei stark verschmutzen Stellen hilft ein Einweichen, auch ein zweiter Putzdurchgang kann hilfreich sein. Anschließend wird das Wasser mit einem Abzieher von oben nach unten abgestreift. Zusätzlich müssen die Folienkanten mit einem weichen Tuch abgetrocknet werden.

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